Die GEMA verklagt OpenAI
Die Verwertungsgesellschaft für Musikrechte hat den Anbieter von ChatGPT mit der Begründung verklagt, dass er ohne Lizenzgebühren zu zahlen die Liedtexte von GEMA-Mitgliedern für das Training von ChatGPT verwendet hat.
BSI-Lagebericht: „Besorgniserregende Bedrohungslage“
„Die Resilienz gegen Angriffe steigt, und es wird mehr in Cybersicherheit investiert“, stellte die Innenministerin bei der Präsentation des Berichts fest, doch die Lage gebe nach wie vor Anlass zur Sorge. Android-Geräte seien nach wie vor besonders verwundbar.
Taiwan darf keine KI-Chips an China verkaufen
Weil ein Chip des weltgrößten Halbleiterherstellers TSMC in einen KI-Prozessor von Huawei verbaut wurde, verhängten die USA ein Embargo für hochentwickelte Chips über das Taiwanesische Unternehmen. Auf welchem Weg der Chip zu Huawei gelangte, ist unbekannt.
Der Regierungssturz hinterlässt digitale Baustellen
In der EU wurden in den letzten Jahren zahlreiche Gesetze und Richtlinien verabschiedet, die in den einzelnen Ländern in nationales Recht überführt werden müssen, darunter der AI Act, NIS2 und die Produkthaftungsrichtlinie. Die deutsche Regierung war hier bereits im Verzug, das Regierungs-Aus sorgt für weitere Verzögerungen.
EU verhängt Strafe von 800 Millionen gegen Meta
Der Konzern habe seinen Kleinanzeigendienst Facebook Marketplace mit seinem persönlichen sozialen Netzwerk Facebook verknüpft und damit anderen Anbietern unfaire Handelsbedingungen auferlegt, so der Vorwurf der EU-Kommission.
Microsoft bring branchenspezifische KI-Modelle für die Industrie
In Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Siemens, Bayer, Rockwell und anderen hat Microsoft KI-Modelle entwickelt, die für branchenspezifische Anwendungen eingesetzt werden sollen und mit ebensolchen Daten vortrainiert wurden.
US-Militär sichert sich die KI-Modelle der Marktführer
OpenAI, Anthropic und Meta stellen dem US-Militär die KI-Modelle zur Verfügung, welche die technische Basis für Dienste wie ChatGPT, Claude und für die KI-Funktionen von Facebook bilden. Mit einer Open-Source-Version von Llama, dem KI-Modell von Meta, experimentiert bereits das chinesische Militär.
Was genau sind Dataframes?
Dataframes vereinen die Vorteile von Datenbanken und Spreadsheets und werden deshalb immer häufiger in der Datenwissenschaft verwendet. Ihre Popularität begründet sich mitunter in der Tatsache, dass sie für High-Performance-Prozesse und In-Memory-Verarbeitung eingesetzt werden können.
Warum Scrum nicht das Maß aller Dinge ist
In der Software-Entwicklung dürften inzwischen agile Arbeitsmethoden, darunter Scrum, eher die Regel als eine Ausnahme sein. Doch Scrum ist kein Allheilmittel, schreibt Nick Hodges, und weist auf die vielen Schwächen des Verfahrens hin.
Wie generative KI die Internet-Recherche revolutioniert
Nur wer gut über aktuelle Trends und Themen informiert ist, kann das eigene Unternehmen mit innovativen Ideen voranbringen. Drei Anwendungsbeispiele zeigen, wie GenAI bei der Internet-Recherche Zeit und Nerven sparen kann.
Willkommen im KI-Wahlkampf 2024/25
„Geschmacklos und undemokratisch“ findet die CDU ein Video ihres Vorsitzenden Friedrich Merz, in dem dessen Stimme mit KI satirisch gefälscht wurde. Im Video wird zwar der Hinweis „Achtung: Künstliche Inkompetenz“ eingeblendet, doch so viel Aufmerksamkeit und Sinn für Ironie trauen die Christdemokraten den Wählern offensichtlich nicht zu.
Scheidende Regierung hinterlässt netzpolitisches Stückwerk
Die Bundesregierung bricht in ihrem letzten Amtsjahr auseinander und ihre netzpolitische Bilanz enthält zahlreiche Projekte, die wahrscheinlich scheitern werden. Auch das Gesetz zur Umsetzung der NIS2-Richtlinie wurde im Innenausschuss von Experten scharf kritisiert.
KI treibt Stromverbrauch und Elektroschrott in die Höhe
Nach einer Studie von McKinsey wird sich der Stromverbrauch der Rechenzentren in Europa bis 2030 verdreifachen und fünf Prozent des Gesamtstromverbrauchs betragen. Und einer chinesischen Studie zufolge soll der KI-Elektroschrott bis dahin um Faktor 1.000 steigen.
Gesetz soll Aufdecken von IT-Schwachstellen erleichtern
Eine Reform des Computerstrafrechts soll besser zwischen dem böswilligen Ausspähen und Abfangen von Daten und dem Aufspüren von Software-Schwachstellen unterscheiden. Ersteres soll härter bestraft werden.
Google wegen Werbung für Stalking-Apps angezeigt
Die Gesellschaft für Freiheitsrechte hat eine Beschwerde bei der EU-Kommission eingereicht, weil Google nicht konsequent genug gegen Hersteller von Stalking-Apps vorgeht. Offensichtlich dürfen sie auf den Ergebnisseiten von Google werben.
Generative KI macht sich auf Wikipedia breit
Laut einer neuen Studie sind bereits etwa fünf Prozent der neuen englischsprachigen Artikel auf Wikipedia KI-generiert. Da KI gerne halluziniert, besteht die Gefahr, dass die Inhalte zum Teil Falschinformationen verbreiten.
Australien will Social Media erst ab 16 erlauben
Die australische Regierung will ein Social-Media-Verbot für Jugendliche unter 16 einführen und selbst dann keine Ausnahmen zulassen, wenn die Eltern der Jugendlichen der Nutzung von Instagram, TikTok & Co. zustimmen. Bereits bestehende Konten sollen gesperrt werden.
ChatGPT sucht jetzt im Internet
Chat-GPT Search benutzt Bing als Suchmaschine und setzt Links auf die Trefferseiten, die bei der Antwort berücksichtigt wurden. Die Search-Funktion ist vorerst nur für zahlende Kunden verfügbar.
Chinesische Forscher nutzen Llama 2 für militärische Zwecke
„ChatBIT“ nennt sich das Tool auf Basis von Metas Open-Source-LLM, das in Dialogform Fragen aus dem militärischen Bereich beantworten kann, aber auch für die „strategische Planung, Simulationstraining und Entscheidungsfindung“ eingesetzt werden soll.
Microsoft hat große Pläne mit seinen KI-Agents
Microsofts autonome KI-Agenten können für ihre Nutzer eigenständig Aufgaben erledigen, von der Flugbuchung bis zum Vertragsabschluss. In der Industrie werden sie bereits von Siemens und Thyssenkrupp zur Programmierung von Produktionsmaschinen eingesetzt.
Noch kein Mittel gegen KI-Halluzinationen
Auch Transkriptionssoftware, wie sie zum Beispiel auf Basis des KI-Modells Whisper von OpenAI angeboten wird, ist nicht davon gefeit. Forscher fanden heraus, dass die Software manchmal ganze Sätze erfindet, die nie gesagt wurden.
Die von der KI betroffenen Mitarbeiter nicht im Stich lassen
In Industrieländern werden gut 60 Prozent der Jobs in irgendeiner Form von der KI betroffen sein. Diese „betroffene Mehrheit“ sollten Unternehmen nicht sich selbst überlassen, sondern in deren Fortbildung investieren, mahnt der Chief Innovation Officer von ServiceNow.
Wie die Förderung von Fachkarrieren klappen könnte
Der Fachkräftemangel macht gezielte Maßnahmen zur Bindung von Mitarbeitern an das Unternehmen nötig, doch hier ist momentan noch reichlich Luft nach oben. Moderne Maßnahmen sehen unter anderem die Vorausplanung von Fachkarrieren vor.
Das erste von einer KI gemalte Bild erzielt Rekordpreis
Die Entwickler des Roboters, der ein Porträt des Mathematikers Alan Turing mit dem Titel „AI God“ erstellt hatte, rechneten mit einem Erlös von maximal 180.000 Euro. Bei der Auktion ging es für 1,2 Millionen über den Tisch.
Digitalgipfel: Bundesregierung hat sich einiges vorgenommen
Digitalminister Wissing möchte unter anderem Deutschland zu einem führenden KI-Land machen, durch „Digital-only“-Angebote das Analoge verdrängen, Datenschutz und Datennutzung „neu justieren“ und durchgehend 5G auf der Bahnstrecke Hamburg-Berlin ermöglichen. Angesichts der bisherigen Schwerfälligkeit der Regierung und der derzeitigen Abhängigkeit von US-Technologie fallen die Kommentare zum Gipfel auf Heise und Netzpolitik wenig schmeichelhaft aus.
Die Telekom will 2G im Sommer 2028 abschalten
Von der Abschaltung des GSM-Netzes sind nicht nur Menschen mit Uralt-Handys betroffen, sondern auch zahlreiche Meldeanlagen von Heizungen und Stromzählern sowie Alarmanlagen, z.B. in Aufzügen. Vodafone und Telefónica wollen sich noch etwas Zeit lassen.
Einführung des Digital Wallet wahrscheinlich in Verzug
Die digitale Brieftasche für EU-Bürger sollte spätestens in zwei Jahren kommen, doch nach der vernichtenden Kritik seitens vieler Security- und Datenschutzexperten an den bisherigen technischen Entwürfen scheinen auch einige Mitgliedsländer zögerlich zu sein.
LinkedIn soll wegen Datenschutzverstößen Millionenstrafe zahlen
Die irische Datenschutzbehörde hat das zu Microsoft gehörende Business-Netzwerk zu einer Strafe von 310 Millionen Euro verdonnert. Sie wirft dem Unternehmen vor, sich die Einwilligung zur Verarbeitung persönlicher Daten zu Werbezwecken illegal erschlichen zu haben.
Weiterhin Stühlerücken bei OpenAI
Der Betreiber von ChatGPT hat das Beratungsteam zur Entwicklung einer Allgemeinen Künstlichen Intelligenz (AGI) aufgelöst und den Sicherheitschef (CISO) von Palantir in die eigenen Reihen geholt. Unterdessen sammelt die ehemalige Technik-Chefin von OpenAI Geld für ein neues Startup.
Rennen um die Erkennung von KI-Inhalten
Während KI-generierte Texte und Bilder das Internet fluten und die Ergebnisse von Suchmaschinen verschlechtern, versuchen Google und andere Organisationen, Verfahren zur Erkennung solcher Inhalte zu entwickeln. Laut EU-Gesetz haben sie noch knapp zwei Jahre Zeit dazu.
Siemens Copilot macht Karriere in der Produktion
Der KI-Assistent für Fertigungsmaschinen basiert auf einer Kooperation von Siemens mit Microsoft. Das Tool verkürzt drastisch die Rüstzeiten der Maschinen und Siemens konnte bisher rund 100 Unternehmen als Kunden gewinnen, darunter Schaeffler und Thyssenkrupp.
So einfach können Behörden Bewegungsprofile erstellen
Die Datenschutzexperten eines US-Unternehmens konnten zwei Wochen lang das Ortungs-Tool Locate X des US-Herstellers Babel Street testen und sich davon überzeugen, wie einfach es ist, die Bewegungen beliebiger Menschen zu tracken. Die Datenbasis dazu liefert die Werbeindustrie.
Autonome KI-Agenten verändern Arbeitsabläufe
Nach Salesforce, SAP und ServiceNow hat jetzt auch Microsoft seine autonomen KI-Agenten vorgestellt, die selbstständig ganze Abläufe übernehmen können, vor allem im Servicebereich. Nvidia will 100.000 davon einsetzen, allerdings ohne Mitarbeiter zu entlassen.
Arbeitgeber setzen falsche Anreize
Offensichtlich weil sie den Begriff New Work falsch verstehen, versuchen Unternehmen mit der Reduzierung der Arbeitszeit oder materiellen Vergünstigungen ihre Mitarbeiter bei der Stange zu halten. Doch letztere erwarten häufig etwas ganz anderes.
Können KI-Plattformen Menschen in den Selbstmord treiben?
Eine Mutter in Florida hat Klage gegen die KI-Plattform Character.AI eingereicht, weil sie der Ansicht ist, dass die Gespräche mit dem Chatbot der Plattform ihren Sohn in den Selbstmord getrieben haben. Der Chatbot habe ihren Sohn zum Ziel von „anthropomorphen, hypersexualisierten und erschreckend realistischen Erfahrungen“ gemacht.
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