Bundesregierung will Alternative für Cooke-Banner schaffen
Das neue Telekommunikation-Digitale-Dienste-Datenschutz-Gesetz (TDDDG) soll es Nutzern ermöglichen, das Cookie-Management an einen anerkannten Dienstleister abzugeben, damit sie nicht mehr mit Cookie-Bannern behelligt werden. Eine pauschale Ablehnung von Cookies soll es aber nicht geben.
Scholz verlangt von Intel Klarheit über das Werk in Magdeburg
Nachdem der Halbleiterkonzern in den letzten Monaten finanziell ins Straucheln gekommen war und ankündigte, alle künftigen Projekte zu überprüfen, drängt der Bundeskanzler auf eine klare Aussage über den Bau des neuen Werks in Magdeburg. Immerhin soll das Projekt mit 10 Milliarden Euro subventioniert werden.
Widerstand gegen das neue BKA-Gesetz
In einem Gastbeitrag auf netzpolitik.org erklären prominente Mitglieder des Deutschen Anwaltsvereins, warum der Entwurf des neuen BKA-Gesetzes weit über das hinausgeht, was in der analogen Welt zulässig wäre und garantiert eine Verfassungsbeschwerde nach sich ziehen würde. Auch das neue Sicherheitspaket der Bundesregierung stößt auf Kritik.
X/Twitter bleibt in Brasilien gesperrt
Nachdem Ende letzter Woche das oberste brasilianische Gericht ein Verbot von X in Brasilien anordnete, wollte X-Eigner Elon Musk das Verbot über seinen Satellitendienst Starlink umgehen, hat sich aber schließlich doch noch gefügt. Nun ist X in Brasilien nur über VPN erreichbar.
EU-Datenschutzbehörden bestrafen Uber und Clearview AI
Der Fahrdienst Uber soll 290 Millionen Euro Strafe zahlen, weil das Unternehmen Accountdaten, Taxifahrerlizenzen, Standortdaten, Fotos, Zahlungsdetails und Ausweisdokumente von Fahrern auf US-Servern gespeichert hat. Clearview AI soll 30,5 Millionen zahlen, weil es eine Biometrie-Datenbank mit Milliarden von Personenfotos betreibt – ohne deren Zustimmung.
Neue Verfahren zur Diagnose von Krankheiten
Forscher der Uni Hannover haben ein Verfahren entwickelt, das die Diagnose von Hautkrebs ohne Abgabe einer Gewebeprobe ermöglicht. Und Google arbeitet an einer KI, die in der Lage sein soll, Krankheiten an der Stimme des Patienten zu erkennen.
Schäden durch Cyberangriffe nehmen zu
Nach einer entsprechenden Studie des Bitkom bestätigt auch der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), dass Cyberangriffe im vergangenen Jahr zu horrenden Schäden geführt haben. Versicherer zahlten letztes Jahr 180 Millionen Euro aus, 50 Prozent mehr als im Jahr davor.
Was taugen KI-Assistenten als Lernhilfen im Bildungswesen?
Dieser Frage gehen 15 weiterführende KI-Modellschulen in Bayern nach. Ähnliche Experimente haben bisher zu eher ernüchternden Ergebnissen geführt.
So vermeiden Sie die häufigsten Kommunikationsfehler
Die Kommunikation ist in einem Unternehmen nie perfekt, doch es gibt eine Reihe von strukturellen und prozessualen Fehlern, die man vermeiden sollte – wenn man sie kennt.
KI-Avatare erobern die Modewelt
Immer Modefirmen sparen sich teure Models und Foto-Shootings und werben für ihre Kollektionen mit KI-generierten Bildern. Inzwischen sind letztere qualitativ so gut, dass über eine Kennzeichnungspflicht diskutiert wird.
Vertrauen Sie noch den Bildern und Aussagen auf Ihrem Bildschirm?
Künstliche Intelligenz trägt massiv dazu bei, die Grenzen zwischen Realität und Illusion zu verwischen. Oberflächlich gesehen bedroht dieses Problem vor allem Wahlgänge und Demokratie, doch seine Auswirkungen könnten viel gravierender sein.
Die Regeln der 5G-Auktion waren gesetzwidrig
So lautet das Urteil des Verwaltungsgerichts Köln in einem Verfahren gegen die Bundesnetzagentur, das die Netzbetreiber Freenet und EWE angestrebt hatten. Demnach waren die Auktionsregeln auf Druck des Bundesverkehrsministeriums hin so formuliert, dass sie die kleineren Bewerber benachteiligten.
Telegram-Gründer auf freiem Fuß, muss aber in Frankreich bleiben
Nachdem Pavel Durov am Samstag bei einem Zwischenstopp in Paris auf dem Flughafen festgenommen wurde, durfte er Mittwoch die Untersuchungshaft verlassen. Ihm wird vorgeworfen, dass auf Telegram mit Drogen und Kinderpornos gehandelt wird.
OpenAI setzt neue Finanzierungsrunde auf
Der Betreiber von ChatGPT braucht offensichtlich frisches Geld und will eine neue Finanzierungsrunde auf Basis eines Unternehmenswerts von 100 Milliarden Dollar aufsetzen. Neben Microsoft sollen diesmal auch Apple und Nvidia investieren.
Cyberangriffe auf Unternehmen in Deutschland nehmen zu
Laut einer Studie des BItkom sind 8 von 10 Unternehmen von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage betroffen. Den Gesamtschaden schätzt der Verband aktuell auf 269 Milliarden Euro, 29 Prozent höher als im Vorjahr. Auch sogenannte „narrative Angriffe“ nehmen zu.
Polizei schließt reihenweise illegale Streaming-Dienste
In Zusammenarbeit mit der Anti-Piraterie-Allianz ACE hat die vietnamesische Polizei zahlreiche illegale Streaming-Portale vom Netz genommen, allen voran Fmovies. Die Dienste wurden zwischen Januar 2023 and Juni 2024 etwa 6,7 Milliarden Mal aufgerufen.
Gemini lässt Nutzer eigene Chatbots erstellen
Abonnenten von Gemini Advanced, Business und Enterprise haben nun die Möglichkeit, sogenannte Gems zu erstellen, die sich auf vom Nutzer festgelegte Themen spezialisieren lassen. Außerdem darf Gemini wieder Bilder von Menschen erstellen.
Quishing – Vorsicht vor Betrug mit QR-Codes
Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale von Nordrhein-Westfalen warnen vor zunehmenden Betrugsversuchen, die mittlerweile nicht nur per Mail, sondern auch per Post die Verbraucher erreichen. Meist handelt es sich um das Fake-Anschreiben einer Bank.
In den Unternehmen macht sich Ernüchterung über GenAI breit
Schuld daran ist die mangelnde Qualität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse, die in letzter Zeit sogar zugenommen haben soll. Das liegt mitunter an den KI-generierte Inhalten, die in den Trainingsdaten der Modelle gelangen.
Großunternehmen nehmen Abstand von Microsoft Copilot
Microsofts digitaler KI-Assistent, der auf ChatGPT basiert, soll nach Informationen des IT-Sicherheitsunternehmens Securiti ein datenschutztechnischer Albtraum sein. Er soll gerne Informationen weitergeben, die eigentlich vertraulich sind.
Entlassungswelle bei Klarna wegen KI
Laut einem Bericht der BBC will der schwedische Finanzdienstleister Klarna in den kommenden Jahren seiner Mitarbeiterzahl von 5.000 auf 3.800 Mitarbeiter reduzieren. Der Personalabbau soll vor allem in den Bereichen Marketing und Kundenservice stattfinden.
US-Militär nutzt Tinder als Propagandaplattform
Libanesischen Nutzern der Dating-App Tinder wurden Anzeigen gezeigt, auf denen sie davor gewarnt werden, die USA und ihre Verbündete anzugreifen. Letztere würden bestens darauf vorbereitet sein und zurückschlagen. Der Angriff der Hezbollah auf Israel kam kurz darauf trotzdem.
Erste US-Bundesstaaten führen Altersnachweis fürs Internet ein
Acht Bundesstaaten, darunter Kalifornien und Florida, haben bereits Gesetze beschlossen, die eine Altersüberprüfung für den Zugang ins Internet vorsehen. Die Gesetzte sind noch nicht in Kraft getreten, doch weitere Bundesstaaten und auch die EU diskutieren ähnliche Gesetze.
Apple macht weitere Zugeständnisse gegenüber der EU
Nach entsprechenden Forderungen seitens der EU bekommen Apple-Nutzer mehr Freiheit bei der Wahl von Standard-Apps wie Kamera, Fotos oder Browser. Außerdem können sie nun einige mehr Apple-Apps vom Gerät löschen.
TSMC startet Ausbildungsoffensive für Dresdner Werk
Noch vor der Grundsteinlegung für seine Dresdner Fab hat der taiwanesische Halbleiterkonzern in Zusammenarbeit mit der TU Dresden und der National Taiwan University ein spezielles Studienprogramm gestartet, das Fachkräfte für das neue Werk ausbilden soll.
Behörden gehen gegen Bitcoin-Automaten vor
Die Finanzaufsicht Bafin hat bei einer Razzia in Süddeutschland 13 illegale Wechselautomaten für Kryptowährungen inklusive Inhalt beschlagnahmt. Die Automaten werden gerne von Cyberkriminellen verwendet, um illegale Gewinne in reguläre Währungen zu tauschen.
Für und Wider elektronische Patientenakte
Nächstes Jahr sollen alle Kassenpatienten automatisch eine digitale Patientenakte bekommen – es sei denn, sie widersprechen. Für viele Datenschützer ist das Verfahren nicht sicher genug. Netzpolitik hat die Argumente pro und contra ePA zusammengetragen.
Erstes Quanten-Rechenzentrum in München
Mit zwei Quantencomputern hat das deutsch-finnische Startup IQM Quantum Computers den Betrieb in seinem Münchner Rechenzentrum aufgenommen, zehn weitere könnten noch folgen. Eine Stunde Rechenzeit kostet aktuell 1.800 Euro.
MS Office sorgt für Sicherheitsprobleme auf dem Mac
Über die Office-Lücken können Hacker die Sicherheitsmechanismen von MacOS umgehen und unbemerkt Zugriff auf Kamera und Mikrofon des Rechners bekommen. Microsoft hat bisher nur zwei Office-Anwendungen gepatcht.
Strafe für Firma, die Bidens Stimme mithilfe von KI imitiert hat
Eine Million Dollar Strafe muss das Unternehmen zahlen, das im Rahmen des US-Wahlkampfs mit automatischen Anrufen Werbung für den US-Präsidenten gemacht hat. Die Angerufenen sollten glauben, sie würden mit Joe Biden persönlich sprechen.
Microsoft bringt Recall-Funktion zurück
Die Funktion, die alle Aktivitäten des Nutzers auf dem Computer aufzeichnet und ihm helfen soll, Informationen wiederzufinden, soll zunächst nur auf Copilot+ PCs laufen. Bei der Vorstellung von Recall im Juni gab es erhebliche Datenschutzbedenken.
Hersteller von Kreativ-App verzichtet freiwillig auf KI
Der Chef von Savage Interactive, Hersteller der iPad-App Procreate, will auf KI-Features verzichten, weil er über die Auswirkungen des KI-Booms auf Künstlerinnen und Künstler besorgt ist. Außerdem sieht er die menschliche Kreativität generell durch KI gefährdet.
Familienvater hackt sich zur eigenen Sterbeurkunde
Mit gestohlenen Zugangsdaten ist ein Mann aus Kentucky in verschiedene Behörden eingedrungen und hat sich selbst eine Sterbeurkunde ausgestellt. Vor Gericht erklärte er, er wollte damit Unterhaltszahlungen an seine Tochter umgehen.
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