KI-Bosse warnen erneut vor Künstlicher Intelligenz
„Das Risiko der Auslöschung durch KI zu entschärfen, sollte weltweit die Priorität anderer gesamtgesellschaftlicher Risiken wie Pandemien und Nuklearkrieg haben.“ Diesen warnenden Satz haben außer OpenAI-Chef Sam Altman und Googles KI-Chef Demis Hassabis auch Bill Gates und weitere Tech-Größen unterschrieben.
Ist die Warnung zu dick aufgetragen? Wenn man sich Beispiele wie dieses aus der Entwicklung autonomer Waffensysteme anschaut, wohl eher nicht.
EU und USA wollen Verhaltenskodex für KI entwerfen
Entsprechende Gremien aus beiden Kontinenten wollen schon bald einen Entwurf für einen „freiwilligen Verhaltenskodex“ präsentieren, an den sich alle „gleichgesinnten Länder“ orientieren können.
300.000 Euro Bußgeld für Bank wegen undurchsichtiger Algorithmen
Trotz guter Schufa-Bewertung hatte die DKB den Kreditkartenantrag eines Kunden abgelehnt – weil ein Algorithmus so entschieden hatte. Die Bank weigerte sich, eine Begründung für ihre Entscheidung zu liefern.
Nvidia ist der heimliche Gewinner des KI-Booms
Nvidias Grafik-Prozessoren sind das Herzstück von Computern, auf denen anspruchsvolle KI-Programme wie ChatGPT laufen. Das Resultat: Nvidia hat binnen eines Jahres seine Marktkapitalisierung verdoppelt.
Schärfere Security-Richtlinien für KRITIS-Unternehmen
Die neue EU-Richtlinie NIS2 muss bis Oktober in nationales Recht umgesetzt worden sein. Ab dann gelten die Cyber-Sicherheits-Mindestanforderungen für eine wesentlich breitere Masse deutscher Firmen als zuvor.
Generative KI zeigt parasitäre Tendenzen
Auf Spotify sind Playlisten zahlreicher Künstler zu finden, die es überhaupt nicht gibt. Umso echter sind die Tantiemen für diejenigen, die generative KI die Musik der Playlisten erstellen lassen – auf Kosten der Einnahmen echter Künstler. Andernorts fühlt sich die Open-Source-Community von den KI-Firmen ausgebeutet.
Emotionale KI – eine Pseudowissenschaft?
Emotionale KI kann an der Stimme, dem Tonfall oder dem Gesichtsausdruck erkennen, ob ein Mensch freundlich gestimmt oder eher verärgert ist – und zum Beispiel den Agent in einem Callcenter entsprechend vorwarnen. Doch die Grundlagen der Technologie sind hochumstritten.
ChatGPT kann sogar Fake-Gerichtsurteile produzieren
Ein New Yorker Anwalt ließ ChatGPT für ihn Gerichtsurteile recherchieren, die ihm bei seiner Argumentation vor Gericht helfen könnten. Unter den Ergebnissen waren sechs Urteile mitsamt Begründung, die frei erfunden waren, wie später das Gericht feststellte.
Die gefragtesten IT-Jobs der Zukunft
… hat das CIO Magazin zusammengestellt. Besonders gefragt sind natürlich Jobprofile wie KI-Entwickler oder Kryptologe. Auch 3D-Druck-Experten und Datenschutzbeauftragte schneiden nicht schlecht ab.
Auch Coaching wird neuerdings digital
Immer mehr Anbieter versprechen „innovative digitale Coaching-Erlebnisse“ zu günstigen Preisen. Ein Vorstand des Deutschen Coaching-Verbands analysiert, wie ernst diese Angebote genommen werden können.
Mit KI-Chatbots kann man auch viel Spaß haben
BratGPT zum Beispiel versteht sich gut darin, seine Nutzer niederzumachen. Und DeppGPT ist der Chatbot des Satire-Magazins Postillon, den seine als Macher als die erste „Künstliche Arroganz“ bezeichnen.
1,2 Milliarden Euro Strafe für Facebook wegen DSGVO-Verstößen
Der Konzern darf keine personenbezogenen Daten von Facebook-Nutzern aus der EU auf US-Servern zu speichern, weil sie dort vor dem Zugriff von US-Geheimdiensten nicht sicher sind.
→ Facebook will sich gegen die Entscheidung wehren
→ Die Industrie mahnt eine schnelle Neuregelung an
→ Die US-Regierung ist zu keinen Zugeständnissen bereit
BGH-Grundsatzurteil zum Recht auf Vergessen
Google, Bing & Co. müssen Suchergebnisse nur dann aus ihren Trefferlisten löschen, wenn die Betroffenen selbst nachweisen können, dass die von ihnen beanstandeten Informationen tatsächlich falsch sind.
Die Chatkontrolle ist rechtlich nicht durchsetzbar
Die Pläne der EU-Kommission, bei der Messenger-Kommunikation der EU-Bürger überall mitlesen zu dürfen, sind rechtlich nicht haltbar. Zu diesem Urteil kommen sowohl der Juristische Dienst des EU-Rats als auch der Deutsche Anwaltsverein.
Geschwindigkeit ist bei DSL nicht alles
Was soll man schon mit 250 Mbit/s anfangen, wenn das Netz instabil ist und die Schwankungen einem die Arbeit erschweren, meinen die in einer Studie von Deloitte befragten Bürger.
OpenAI-Chef droht mit Rückzug aus Europa
Die aktuelle Fassung des AI Act, der kommenden EU-Verordnung über die Nutzung Künstlicher Intelligenz, sind für ChatGPT-Chef Sam Altman ein Deal-Breaker. Oder vielleicht doch nicht?
Debatte über die Gefahren von Künstlicher Intelligenz
Fake Open Source und wie man es erkennen kann
Nicht überall, wo Open Source drauf steht, ist auch Open Source drin. Es gibt viele Blender im Markt, bei denen das „Open” einer Täuschung gleichkommt. Doch es gibt Wege, die Tricks zu erkennen.
Warum sind so viele Gesundheits-Apps unsicher?
Dieser Frage geht Die Zeit nach, nachdem zuletzt immer häufiger von Gesundheits-Apps die Rede war, die mit Gesundheitsdaten alles andere als vertraulich umgingen. Vor Schludrigkeit ist aber auch die Software-Branche nicht gefeit.
SAP appelliert an Mitarbeiter, wieder ins Büro zu kommen
Der SAP-Vorstand will das flexible Arbeitsmodell zwar weiterhin aufrechterhalten, zugleich aber wieder „Möglichkeiten für persönlichen Kontakt schaffen“ und „stärkere Beziehungen im Unternehmen fördern“.
Was genau versteht man unter einer 4-Tage-Woche?
Das Verständnis dafür, was eine 4-Tage-Woche sein soll und wie genau sie umgesetzt werden könnte, ist sehr unterschiedlich. Das Fraunhofer IAO versucht in diesem Beitrag, das Geflecht der Konzepte zu entwirren und die dazugehörigen Fragen zu ordnen.
Die DSGVO feiert fünfjährigen Geburtstag
… und das Kuchen-Budget wurde soeben durch das Facebook-Urteil aufgestockt. Netzpolitik hat die jeweils fünf größten Stärken und Schwächen der Verordnung zusammengefasst.
OpenAI-Chef fordert Regulierung von KI-Modellen
Während einer Anhörung im US-Kongress warnte der Chef des ChatGPT-Herstellers vor den Möglichkeiten moderner KI-Systeme, mit deren Hilfe die öffentliche Meinung und auch Wahlen manipuliert werden können.
EU will Anonymität von Krypto-Transaktionen aufheben
Um den „Missbrauch der Kryptowirtschaft zum Zwecke der Geldwäsche und der Finanzierung des Terrorismus“ zu bekämpfen, sollen Transfers von Bitcoin und anderen Digitalwährungen zurückverfolgt und verdächtigte Transaktionen blockiert werden können.
Intel will bei deutschem KI-Startup einsteigen
Aleph Alpha entwickelt Generative-KI-Modelle, ebenso wie OpenAI (ChatGPT) und Google. Im Gegensatz zur Konkurrenz will es jedoch, dass die Ergebnisse nachvollziehbar bleiben – eine Bedingung für professionelle Anwendungen.
Software AG: Aktionäre und Vorstand zerstritten
Im Bieterstreit zwischen Silver Lake und Bain Capital um die Übernahme der Software AG stellen die Aktionäre die Präferenz des Vorstands für das niedrigere Angebot in Frage und warnen vor einer Ausplünderung des Unternehmens.
Verhebt sich Microsoft mit der Übernahme von Activision?
Die EU-Kartellwächter haben grünes Licht für eine Übernahme des „Call of Duty“-Herstellers durch Microsoft gegeben, während die Briten Nein sagten und in den USA noch verhandelt wird. Der Kauf könnte gut für Verbraucher sein, aber schlecht für Microsoft.
Wie sich generative KI rechtssicher nutzen lässt
ChatGPT & Co. erzeugen Inhalte in Form von Texten, Bildern oder Musik. Doch wem gehört dieser Output wirklich und ist er überhaupt urheberrechtskonform für die kommerzielle Nutzung tauglich?
Warum Apple auf die Technologie von Trumpf setzt
Apple hat erstmals nach langer Zeit Details zu seinen Lieferanten in Europa genannt. Das traditionsreiche schwäbische Familienunternehmen Trumpf und seine Laserdioden kommen dabei besonders gut weg.
Wie Betrüger ChatGPT für Phishing nutzen
Nachdem OpenAI die kommerzielle Nutzung von ChatGPT für Drittfirmen ermöglicht hat, gibt es einen deutlichen Anstieg von illegitimen Websites, die vermeintlich mit ChatGPT verbunden sind oder sogar deren Website imitieren.
Ist Dell mit seinem Homeoffice-für-immer gescheitert?
Zu Beginn der Pandemie zählte offiziell nur das Ergebnis der Arbeit, nicht aber der Ort, an dem sie verrichtet wurde. Nun sollen Dell-Angestellte wieder für drei Tage pro Woche ins Büro. Eine Abkehr von der Flexibilität oder eine kalkulierte Aufforderung zur Kündigung?
Wie ChatGPT am digitalen Arbeitsplatz helfen kann
Die Anwendungsmöglichkeiten generativer KI sind wahrscheinlich viel mehr, als wir uns heute vorstellen können. Fünf davon hat der Automatisierungsspezialist Nintex für den digitalen Arbeitsplatz identifiziert.
His Apple’s Voice
Eine neue iPhone-Funktion namens „Personal Voice“ soll Menschen mit Sprachbehinderung ermöglichen, die eigene Stimme zu synthetisieren und zuvor eingegebene Texte mit der eigenen Stimme vorlesen zu lassen. Um einem Missbrauch vorzubeugen, hat Apple die Synthese mit mehreren Hürden versehen.
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