Warum Stamm- & Bewegungsdaten für das Tuning und die Einführung von ERP so wichtig sind

Der Kerngedanke von Enterprise Resource Planning (ERP) ist die integrierte Betrachtung von Güterfluss und Finanzfluss. Die verschiedenen Anwendungsmodule sind den Kategorien Logistik, Finanzen und Personalwesen zugeordnet, die je nach Bedarf miteinander kombiniert werden können. Häufig ergänzen IT-Systeme wie Customer Resouce Planning (CRM), Product Data Management / Product Lifecycle Management (PDM/PLM), Supply Chain Management (SCM), Advanced Planning & Scheduling (APS) oder Manufacturing Execution System (MES) das Kern-ERP.

Die Stamm- und Bewegungsdatenqualität bestimmt den Wirkungsgrad des ERP-Systems zur Unterstützung der Auftragsabwicklung. Vollständige, korrekte und aktuelle Daten bilden den Schlüssel für Transparenz und verringern erfahrungsgemäß unnötigen Abwicklungsaufwand und -stress und somit auch die Abwicklungskosten nachhaltig. Doch in der Industrie bestehen häufig Defizite im hier notwendigen Grundlagenwissen. Das erschwert den effizienten Umgang mit ERP.

Dieser Expertenbeitrag zeigt Ihnen, welche Kriterien, Funktionen und Merkmale bei den ERP-relevanten Stamm- sowie Bewegungsdaten entscheidend sind. Sie erfahren, welche Rolle diese Daten beim Tuning und bei der Einführung von Enterprise Resource Management spielen. Sie erhalten Empfehlungen zur Verbesserung der Datenqualität. Sie lesen, wie die unterschiedlichen Formen der Auftragsabwicklung die ERP-Ausgestaltung beeinflussen.